Beim IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2021 wurde unser Projekt zur Entwicklung eines neuartigen Zelltherapeutikums zur Behandlung von Knorpeldefekten zweimal prämiert. Aus 140 Bewerbungen und 30 Finalisten errang BioPlanta einen zweiten Platz in der Gesamtwertung und einen zweiten Platz im Cluster Life Science. Auf diese Platzierungen sind wir besonders stolz, haben doch zweimal hochkarätig besetzte Jurys unsere Entwicklung eines Stammzell-Arzneimittels gewürdigt.
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Der Gesellschafter der BioPlanta GmbH gründete bereits 1992 ein Unternehmen gleichen Namens, das außerordentlich erfolgreich bei der Anwendung der Phytoremediation und der Entwicklung von Phytotherapeutika war und 2012 mit Europas zweitgrößter, börsennotierter Stammzellbank verschmolzen wurde.
Im Jahre 2017 entstand durch Umwandlung der Animal Service UG die heutige BioPlanta GmbH, die im Bereich Biotechnologie/Life Sciences, speziell in der Anwendungsentwicklung für die Regenerative Medizin sehr aktiv ist. Als forschendes Pharmaunternehmen beschäftigt sich BioPlanta mit der Herstellung und Entwicklung von biomedizinischen Arzneimitteln für die klinische Anwendung beim Menschen, insbesondere zur Behandlung von orthopädischen Erkrankungen. Dabei stehen sowohl allogene als auch autologe Therapiekonzepte im Fokus. Das Hauptaugenmerk des Unternehmens liegt im Bereich Contract Development and Manufacturing stammzellbasierter Zellpräparate.
Forschung & Entwicklung der BioPlanta GmbH haben sowohl die Erhöhung der Produktqualität durch Ausbau qualitätssichernder Maßnahmen als auch die Ausdehnung der Anwendungsmöglichkeiten der stammzellbasierten Produkte für neue Indikationen zum Ziel.
Des Weiteren berät BioPlanta deutsche und internationale Kunden beim Aufbau und der strategischen Entwicklung von Biotechnologieunternehmen, insbesondere im Bereich Regenerative Medizin.
In der Zelltherapie vollzieht sich gegenwärtig ein Paradigmenwechsel von autologen hin zu allogenen Therapiekonzepten.
Autolog | Allogen |
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Schmerzhafte, invasive Entnahme | Keine Entnahmemorbidität |
Höhere Patientenkosten (Entnahmekosten Knorpel ca. 2.250 EUR) |
Geringere Patientenkosten |
Niedrigere Margen (10 %) | Höhere Margen (40 %) |
4 – 6 Wochen für Herstellung | Sofort verfügbar |
Keine Abstoßungsreaktion | Bei Verwendung junger MSC sehr geringe Wahrscheinlichkeit für Abstoßung |
Begrenzte Bulkmengenherstellung | Bulkmengenherstellung 24/7 möglich |
Hohe Anzahl Entnahmezentren | Wenige Entnahmezentren ausreichend |
1 Produkt/Patient | 1 Produkt für mehrere Patienten |